Dienstag, 15. Februar 2011

Elektronische Perlen der letzten 2 Jahre - Teil2

Wie vermutet habe ich einige CDs unterschlagen. Das möchte ich natürlich sofort korrigieren:

Fenech-Soler > Fenech-Soler
Dieses Debut Album der 4 Briten ist elektronischer Indie-Pop mit einem sehr eigenem Stil. Mal sehen was die Jungs uns noch so bescheren...






Miike Snow > Miike Snow
Und noch ein Debut, das man in keine Schublade gesteckt bekommt. Ein geniales und abwechslungsreiches Album voller Melodien, interssanter Arrangements, guter Produktion und gutem Gesang. Manchmal erinnert das Ganze etwas an Polarkreis 18. Ist aber viel peppiger als die deutschen Kollegen. Das Video ist etwas "akustischer", aber ein genialer Gig mitten im Wald. Sehr coole Aktion...




The XX > XX
Ian Curtis Erben! Kaum eine andere Band klang jemals mehr nach Joy Division oder den frühen New Order. Natürlich nicht wirklich rein elektronisch, aber trotzdem ein Highlight der letzten 2 Jahre. Der Titel "Intro" kam bei irgendeiner TV-Show zum Einsatz (ich glaube bei Top-Models). Leider haben sie sich nach dem großen Erfolg ihres Debuts laut Gerüchten bereits getrennt. Das wäre extrem Schade...







Zoot Woman > Things are what they used to be
Hinter Zoot Woman steckt Stuart Price, der bereits Madonna und Take That zu ihrem jeweils besten Album verholfen hat. Aber auch Zoot Woman hat einiges zu bieten. Vor allem das 2009er Album ist sehr ausgereift und beinhaltet viele Perlen elektronischer Popmusik.





Vitalic > Flashmob
OK, auf dem Album sind auch ein paar Lückenfüller und sogar etwas nerviger Electro-Kram drauf, aber Poison Lips ist DER HAMMER. Alleine dafür lohnt sich das Album...





Ladytron > Velocifero
Das Album ist zwar von 2008, aber trotzdem hält es bei mir bis Heute an. Ladytron sind für mich sowieso die Mitbegründer des "neuen elektronischen Indiepops". Deshalb möchte ich sie hier erwähnen. Auch die Alben Witching Hour und 604 seien wärmstens empfohlen und Light & Magic beinhaltet auch als schwächstes Album mit Seventeen einen absoluten Hammer. Gerade kam übrigens ein Best of Album raus...





Villa Nah > Origin
Die Jungs klingen mehr nach OMD als OMD selbst je nach sich geklungen haben. Das Duo Villa Nah aus Finnland fasziniert mich durch den konsequenten Einsatz uralter Analog-Synths, die auch nicht unbedingt zeitgemäß produziert sind. Es klingt wirklich genauso "billig" wie OMD 1980 klangen. Live sind die Jungs übrigens zu viert, was ich auch ziemlich genial finde. Mehr alte Synths standen nur bei Jean-Michel Jarre auf der Bühne. Villa Nah waren übrigens Vorgruppe auf der 2010er OMD Tour.





So, das wars erstmal wieder. Mir fallen bestimmt noch mehr ein :-)

2 Kommentare:

  1. Ha! Da haben Sie mich ja schon wieder! Hören Sie, Villa Nah sind ja ein Knaller; nicht zu fassen, dass die bislang an mir vorübergegangen sind...
    Meine Ladytron- Scheiben habe ich heute erst wieder gehört (nach langer Zeit, ich hatte es einst dermaßen übertrieben, dass ich laaange pausieren musste).Helens kühle Stimme finde ich sagenhaft.

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Perdita, freut mich, dass ich wieder eine Neuentdeckung für Sie parat hatte. Demnächst mache ich eine Liste mit "Elektronik-Klassikern". Das wird ein Spass...

    Übrigens dürfen Sie mich ruhig duzen. Dann komme ich mir nicht so alt vor wie ich bin :-)

    AntwortenLöschen