Samstag, 19. Februar 2011

Samstag Morgen

Ja, so habe ich mir das mit dem Blog mal vorgestellt: Ich sitze im Cafe, trinke einen Cappucino und schreibe meinen Blog übers iPhone.

OK, früher habe ich mit Freunden im Cafe gesessen und Kaffee getrunken. Das würde ich auch Heute noch lieber tun, aber leider haben die mittlerweile alle eine Familie und ich bin einer der "Übriggebliebenen". Komischerweise klappt es aber leider auch selten unter den anderen Übriggebliebenen sich mal auf einen Kaffee zu treffen. Die einen haben grundsätzlich ihr Telefon aus, andere haben einen sehr fest gefahrenen Single Rhythmus und wieder andere haben einfach keine Lust in die Stadt zu fahren. Hätte ich wahrscheinlich auch nicht, wenn ich nicht direkt in der Stadtmitte wohnen würde. Das wiederum bestätigt mich darin hier wohnen zu bleiben. Zumindest in der Stadtmitte.

Was haben Singles Samstag Vormittags oder Sonntag Abends (Tatort: Pärchen) gemacht bevor es Blogs gab? Menschen beobachten und fremden Gesprächen am Nachbartisch lauschen, um eventuell mal Jemanden kennen zu lernen.

Am Tisch vor mir wird türkisch oder arabisch gesprochen. Hinter mir russisch oder polnisch. Neben mir schweigt sich ein Paar mitte 40 seit ca. 20 Min. Konsequent an. Schräg vor mir unterhalten sich 14jährige Mädels über Justin Biber und Twillight und schräg hinter mir sitzt ein junges Pärchen mit einem ca. 3jährigen Sohn, der es toll findet mit Zuckertütchen um sich zu werfen, während der Vater ignorant Zeitung liest und die Mutter angestrengt ihre schlechte Laune pflegt...

Ich muss hier raus. Bezahlen bitte!!!

Mittwoch, 16. Februar 2011

Vergaloppiert

Tja, selbst nette Bewerberinnen können einen enttäuschen: Die Westernreiterin hat abgesagt! Aus ihrer Sicht zwar aus nachvollziehbarem Grund, aber irgendwie bin ich trotzdem etwas angefressen. Sie wollte das gleiche Gehalt haben wie andere Bewerber, die 10 Jahre älter sind und 20 Jahre mehr Berufserfahrung haben. Klar, wenn sie Essensrabattmarken und Einkaufsgutscheine für Videospiele von ihrem aktuellen Arbeitgeber in die Gehaltsverhandlung mit einbringt, dann mag sie jetzt ein hohes Gehalt haben, aber das kann ich leider meinem Team gegenüber nicht vertreten. Bei mir arbeiten Leute länger im Team als das Mädel überhaupt in dem Beruf und die verdienen weniger als sie will. 


Sympathie und nette Hobbies sind mir ja bekannterweise sehr wichtig, aber wenn es unverhältnismäßig wird, dann wünsche ich ihr viel Glück bei ihrer Jobsuche. Für die Gehaltsvorstellung wird sie zumindest keinen Arbeitgeber finden. Vielleicht versucht sie es mal bei einer Western-Show...


Meine Bewerbungsgespräche wird das nicht beeinflussen. Ich bleibe bei meinen Prios. Nächste Woche kommen 4 weitere Bewerber. Mal sehen, wie die so sind. Langsam rennt mir nur die Zeit davon. Ich bräuchte spätestens ab 1. April Jemanden...


PS: Kennt jemand eine/n nette/n Mediengestalter/in :-)

Dienstag, 15. Februar 2011

Elektronische Perlen der letzten 2 Jahre - Teil2

Wie vermutet habe ich einige CDs unterschlagen. Das möchte ich natürlich sofort korrigieren:

Fenech-Soler > Fenech-Soler
Dieses Debut Album der 4 Briten ist elektronischer Indie-Pop mit einem sehr eigenem Stil. Mal sehen was die Jungs uns noch so bescheren...






Miike Snow > Miike Snow
Und noch ein Debut, das man in keine Schublade gesteckt bekommt. Ein geniales und abwechslungsreiches Album voller Melodien, interssanter Arrangements, guter Produktion und gutem Gesang. Manchmal erinnert das Ganze etwas an Polarkreis 18. Ist aber viel peppiger als die deutschen Kollegen. Das Video ist etwas "akustischer", aber ein genialer Gig mitten im Wald. Sehr coole Aktion...




The XX > XX
Ian Curtis Erben! Kaum eine andere Band klang jemals mehr nach Joy Division oder den frühen New Order. Natürlich nicht wirklich rein elektronisch, aber trotzdem ein Highlight der letzten 2 Jahre. Der Titel "Intro" kam bei irgendeiner TV-Show zum Einsatz (ich glaube bei Top-Models). Leider haben sie sich nach dem großen Erfolg ihres Debuts laut Gerüchten bereits getrennt. Das wäre extrem Schade...







Zoot Woman > Things are what they used to be
Hinter Zoot Woman steckt Stuart Price, der bereits Madonna und Take That zu ihrem jeweils besten Album verholfen hat. Aber auch Zoot Woman hat einiges zu bieten. Vor allem das 2009er Album ist sehr ausgereift und beinhaltet viele Perlen elektronischer Popmusik.





Vitalic > Flashmob
OK, auf dem Album sind auch ein paar Lückenfüller und sogar etwas nerviger Electro-Kram drauf, aber Poison Lips ist DER HAMMER. Alleine dafür lohnt sich das Album...





Ladytron > Velocifero
Das Album ist zwar von 2008, aber trotzdem hält es bei mir bis Heute an. Ladytron sind für mich sowieso die Mitbegründer des "neuen elektronischen Indiepops". Deshalb möchte ich sie hier erwähnen. Auch die Alben Witching Hour und 604 seien wärmstens empfohlen und Light & Magic beinhaltet auch als schwächstes Album mit Seventeen einen absoluten Hammer. Gerade kam übrigens ein Best of Album raus...





Villa Nah > Origin
Die Jungs klingen mehr nach OMD als OMD selbst je nach sich geklungen haben. Das Duo Villa Nah aus Finnland fasziniert mich durch den konsequenten Einsatz uralter Analog-Synths, die auch nicht unbedingt zeitgemäß produziert sind. Es klingt wirklich genauso "billig" wie OMD 1980 klangen. Live sind die Jungs übrigens zu viert, was ich auch ziemlich genial finde. Mehr alte Synths standen nur bei Jean-Michel Jarre auf der Bühne. Villa Nah waren übrigens Vorgruppe auf der 2010er OMD Tour.





So, das wars erstmal wieder. Mir fallen bestimmt noch mehr ein :-)

Donnerstag, 10. Februar 2011

Zahnarzt

Warum habe ich mich eigentlich immer in die "Holzklasse" des Wartezimmers gesetzt wenn es auch diese gemütliche Couchecke gibt?

Mittwoch, 9. Februar 2011

Bewerbungsgespräche

Zur Zeit führe ich jeden Tag ein Bewerbungsgespräch. Also nicht als Bewerber, sondern als Werber. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich mich in der Regel mehr für die scheinbar unwichtigen Dinge interessiere. Zum Beispiel die Hobbies der Bewerber, das Geburtsjahr, der Wohnort und ihr Lachen. Die eigentlich wichtigen Dinge wie Schulabschluss, Arbeitszeugnisse, Qualifikationen, berufliche Erfahrung und Arbeitsproben interessieren mich dagegen nicht allzu sehr. Dagegen beeindrucken mich außergewöhnliche Hobbies wie z.B. Westernreiten oder Dinge wie ein freiwilliges soziales Jahr.


Jetzt frage ich mich natürlich was mir diese Erkenntnis bringt. Bin ich jetzt unprofessionell? Suche ich keine/n Mitarbeiter/in, sondern eher eine Frau für mich? Bin ich zu naiv?


Ich erinnere mich auch nur zu gut daran, wie viel Zeugnisse ich schon auf richterliche Anweisung verbessern mußte und das ein PDF einer Reinzeichnung überhaupt nichts aussagt. In der Schule hatte ich damals selbst keinen Bock und es wäre geheuchelt, das jetzt bei meinen Bewerbern einzufordern. 


Wahrscheinlich führe ich die Gespräche auch so, weil für mich eigentlich nur Authentizität und Sympathie wichtig sind. Was bringt ein hochqualifizierter Mitarbeiter wenn er ein Arschloch ist und ihn keiner leiden kann? Es gibt genug karrieregeile Ärsche, die sich verbiegen um voran zu kommen. Ich mag Menschen mit echter positiver Persönlichkeit, denen das Wohlbefinden ihrer Mitmenschen genauso wichtig ist wie ihr eigenes.


Vielleicht bin ich ja unprofessionell und naiv, aber schließlich verbringe ich jede Menge Zeit mit meinem Team. Schlimm genug, dass ich mich täglich mit unfähigen und unsympathischen Idioten aus anderen Abteilungen rumärgern muss. Da will ich mich wenigstens in meinem eigenen Team wohlfühlen. Und das tue ich!


Gleich kommt wieder eine Bewerberin und ich freue mich darauf. Sie sieht sehr nett aus :-)

Dienstag, 8. Februar 2011

Elektronische Perlen der letzten 2 Jahre

Wer keine elektronische Musik mag, der sollte sich diesen Post ersparen. 
Alle Anderen möchte ich an meiner Album Top10 für 2009/2010 Teil haben:


1. Fever Ray > Fever Ray
Deutlich düsterer, aber auch stimmungsvoller als "the knife". Unbeschreiblich ergreifendes und erfrischendes Album. Am besten wirkt es laut auf einer guten Anlage mit Subwoofer. Beim ersten anhören sollte man sich von sämtlichen Schubladen- und Genre-Gedanken freimachen. Man wird keine passenden finden und verpasst unter Umständen vor lauter suchen die eigenständige Genialität des Albums. Für mich ein musikalisches und visuelles Jahrhundertwerk.



2. Röyksopp > Junior/Senior
Röyksopp entwickeln sich zu einer meiner absoluten Lieblingsbands. Bereits das letzte Album "The understanding" war schon der absolute Hammer und meine Erwartungen waren sehr hoch. Trotzdem wurden sie nicht enttäuscht: Röyksopp entwickeln sich weiter, bleiben aber ihrem Stil treu. Wieder findet man Einflüsse aus diversen Richtungen (Pop, Trance, Ambient, TripHop, Techno, Minimal, Electro, Eighties, Klassik). Irgendwie machen sie was sie wollen: "Happy up here" klingt fast wie vom ersten Album und erinnert etwas an "Poor leno" oder "Eple". Bei "The girl and the robot" ist der Name Programm. Ein toller elektronischer Popsong mit großartigem Gesang von Robyn. Klingt wie ein Hit aus einem Science-Fiction-Film. "Vision one" ist streckenweise etwas anstrengend, da es hier und da sehr quitscht. Die Jungs haben hier die Potis ihrer LFOs und Filter voll genutzt :-). In Kombination mit der schönen Stimme kommt wieder etwas geniales eigenes heraus. "This must be" könnte eine Single werden und erinnert etwas an "What else is there?". Also absolut der Hammer! "Röyksopp forever" ist ein geniales, instrumentales Meisterwerk im Stil von "Röyksopp's night out" mit klassischen Elementen. "Miss it so much" zeichnet sich zum Beispiel mit einem sehr eigenwilligen Gesangsstimmen-Effekt aus, ist aber trotzdem ein toller Popsong mit Ohrwurmcharakter, den keine andere Band produzieren kann. "Tricky Tricky" ist ein genialer, clubtauglicher Elektropopsong. ""You don't have a clue" könnte man als elfenhaft gesungene Ballade bezeichnen. Wobei eine Ballade bei Röyksopp natürlich trotzdem sehr spannend ist. Der zweite instrumentale Track "Silver cruiser" ist ein schöner Ambient-Titel mit tollen Streichern. "True to life" ist schön trancig mit Ambient-Touch und TripHop Vocals. Sehr "Röyksoppig" sozusagen. Der letzte Titel "It's what I want" ist leider der Einzige, bei dem die Jungs singen. Er erinnert mich fast an die Pet Shop Boys (was ich als Lob meine). Man hört deutlich Italo-Disco-Einflüsse aus den 80ern durch. Toller Song. Tolles Album. Hoffentlich auch bald wieder Live, denn auch das ist absolut zu empfehlen. Weiter so Jungs! Und Mädels :-) 
Als Bonus auf der "Limited Edition" ist ein OpenDisc Bereich, der auf Remixe und Videos im Web verlinkt ist. Das Material ist zwar sehr super, aber mir wäre es lieber, wenn das ganze Zeugs auf einer Bonus DVD drauf wäre, die ich mir Jederzeit gemütlich auf der Couch angucken könnte. So muß man halt immer die CD in den Rechner schieben und Online sein. Aber das ist gemeckere auf sehr hohem Niveau und schmälert meine Bewertung in keinster Weise.

Senior ist nicht zu vergleichen mit Junior. Allerdings muss man sagen, dass es trotzdem gut dazu passt, denn die verwendeten Sounds sind sehr ähnlich. Natürlich fehlen vor Allem die diversen Stimmen, denn das Album ist komplett instrumental. Wer aber auf die Instrumentals der bisherigen Alben (z.B. Vision One, Röyksopp's night out oder Alpha Male) steht, wird das Album lieben. Besonders hörenswert sind für mich das absolut geniale "The Fear", das sehr elektronische "Tricky Two" und das extrem Sphärische "A long, long Way", wobei hier die verfremdeten Stimmen am Ende etwas nervig sind. Das Album hätte auch eine schöne Bonus-CD für Junior sein können...






3. Ou est le swimming pool > The golden year
Einfach das Highlight des Jahres! Englischer Indie-Synthpop vom Allerfeinsten. Tolle Sounds, tolle Melodien, toller Gesang. Tragisch, dass es wohl das einzige Album des Trios bleiben wird, da sich der Sänger leider umgebracht hat. Wenn die Geschichte jemanden interessiert, poste ich sie in einem Kommentar...





4. Lily Allen > It's not me, it's you
Es ist schon erstaunlich, wie sich Lily Allen seit dem ersten Album weiterentwickelt hat. Musikalisch bewegt sich Lily zwischen Pop, Country, Zirkus und Electro. Das ergibt einen absolut eigenen Stil, was in der heutigen Zeit der Einheitsmusik nicht hoch genug bewertet werden kann. Und als wäre das nicht schon genial genug, sind sogar die Texte genial und sinnvoll. Die junge Frau scheint sich ernsthaft Gedanken zu machen über die Welt in der wir leben. Für mich klingt das ganze Album sehr authentisch und ein Hit jagt den anderen. Es ist kein einziger Lückenfüller zu finden. Neben dem genialen "the fear" sind für mich "Nor fair" und das geniale "F*** you" die Highlights. Nie zuvor hat jemand so zuckersüß und selbstverständlich "F*** you" im Refrain gesungen und damit sogar noch eine richtig sinnvolle Aussage getroffen (es geht gegen Rassismus).

Ich hoffe, wir werden noch viel von Lily hören. Wenn sie sich selbst treu bleibt, könnte sie eine ganz Große werden...








5. Hurts > Happiness
Wonderful Life kennt jeder, aber das Album hat noch mehr zu bieten. Diese Mischung aus Human League, den Pet Shop Boys, Heaven 17 und Spandau Ballet ist die perfekte Reincarnation der 80er. Melodischer Elektropop modern arrangiert. Im März gehe ich auf das Konzert und bin schon sehr gespannt...




6. Marsheaux > Lumineux noir
Gerade erst neu entdeckt, hat sich das Album schon in meine Top10 gespielt. Die 2 griechischen Mädels erinnern etwas an Client oder Ladytron, sind aber sehr viel eingängiger. Toller Geheimtip!






7. Peter Fox > Stadtaffe
Wer mich kennt, der weiß, daß man mich mit Hip Hop und Rap jagen kann. Da könnte ich echt kotzen. Aber dieses Album ist der Hammer. OK, es hat nicht wirklich viel mit HipHop zu tun, aber als was bezeichnet man das? Ich finde keine Schublade dafür. Das Album hat so gute Texte, ist hammermäßig produziert und hat sogar gemiale Ohrwurm-Melodien. WOW!






8. Alphaville > Catching rays on giant
Was soll ich sagen: Das beste Alphaville-Album seit Forever Young. Unglaublich, dass Marian Gold es hinbekommen hat ein Album voller 80er Alphaville-Hits zu schreiben. Und das 2010




9. Mylene Farmer > Bleu noir
Zwar enttäuscht von der flachen und stimmungslosen Produktion, aber erleichtert, da ich es mir noch schlimmer vorgestellt hatte. 

Ich liebe Mylene Farmer vor allem wegen ihrem Hang zum Morbiden und Mystischen in Kombination mit Ohrwurm-Melodien, kurzweiligen Arrangements und einer einzigartigen Stimme. Das Ganze wird dann auch noch perfekt visuell in Videos und auf der Bühne umgesetzt.

Meine Meinung zu den neuen Produzenten: Von Moby finde ich zwar einzelne Singles (z.B. Porcelain, Go, Why does my heart..., etc) sehr gut, bin aber jedesmal von seinen Alben maßlos enttäuscht. Lady GaGa mag ich eigentlich ganz gerne und habe deshalb keine Vorurteile wegen Red One. Darius Keeler war mir bis Heute kein Begriff.

Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist schnell zusammengefasst: Die Songs sind teilweise sehr schön, aber die mystic fehlt dem Album komplett. Die meisten der Moby Produktionen klingen irgendwie gleich und - obwohl ich großer Fan elektronischer Musik bin - nach Plastik und seelenlos. Die Pianos klingen zu "unecht", die Streicher sind zu offensichtlich synthetisch und die Drums plätschern irgendwie vor sich hin. Auch die letzten Alben waren sehr elektronisch, aber Laurent hat der Musik immer diesen mystischen Kick eingearbeitet, indem er scheinbar einfach mehr Wert auf die Atmosphäre und Authenzität der Texte gelegt hat.

Das einzige echte Moby-Highlight ist "M'Effondre". Das ist sehr schön arrangiert und hat als einziger Titel die von mir vermisste Stimmung. Von Moby überzeugt mich sonst leider nur noch "Moi Je Veux" halbwegs. "Bleu Noir", "N'Aie Plus D'Amertume" und "Toi L'amour" sind einfach stinklangweilig und "Inseperables" ist in französisch noch ganz nett, aber in englisch völlig überflüssig.

Überraschenderweise gefallen mir die beiden Titel von Red One ("Oui Mais...Non" & "Lonely Lisa") relativ gut, da sie einfach "nur Popsongs" sein wollen und etwas nach Alizée klingen.

Von Darius Keeler würde mich "Light me up" überzeugen, wenn es nicht englisch gesungen wäre. Mylenes außergewöhnliche Stimme kommt in Englisch einfach nicht so überzeugend rüber.
Sein "Leila" konnte mich dagegen überzeugen und auch "Diabolique Mon Ange" gehört zu den besseren Titeln.

Insgesamt wünsche ich mir das nächste Album wieder mit Laurent Boutonnat. Das Gesamtkonzept "Mylene Farmer" funktioniert meines Erachtens nur in Verbindung mit Laurent Boutonnat.
"Bleu Noir" wird bei mir relativ schnell in der Versenkung verschwinden, da ich mich relativ schnell daran überhören werde...
 













10. Take That > Progress
Die Überraschung des Jahres! Die Jungs sind tatsächlich erwachsen geworden und klingen härter denn je. Man hört auch ganz klar das Mitwirken von Stuart Price (Zoot Woman) heraus, der ja bereits "confessions on the dancefloor" von "Madonna" zu einem wirklich genialem Album verholfen hat. Gebt dem Album eine Chance!!






Wahrscheinlich habe ich einige Highlights vergessen. Falls mir was auffällt, werde ich es nachtragen... :-)

Willkommen

Hallo zusammen. Nachdem ich mich nun lange gefragt habe, wozu man eigentlich einen Blog braucht, habe ich beschlossen, es einfach mal zu probieren. Und dank meines geliebten eifoons bin ich ja in der Lage dies mobil überall zu tun, wenn ich gerade mal nix zu tun habe.


Nur: Worüber schreiben? Mein Liebesleben ist nicht gerade sehr ergiebig. Mein Job ist zwar zeitweise sehr "turbolent", aber ich fürchte, die Werbegeschichten finden trotzdem nur bedingt Anklang. Auch mein Wortwitz und mein Deutsch schreien nicht gerade nach Öffentlichkeit. Also dachte ich mir, ich teile mit euch in erster Linie mein Ballastwissen zu den Themen Musik, Fernsehen, Film, technische Spielereien aller Art und Tratsch aus allen Ecken. Auch meine Erfahrungen als Trauzeuge meiner besten Freundin oder mein Zweitleben als DJ werden sicherlich hin und wieder thematisiert.


Oft werde ich einfach nur meine aktuellen Gedanken niederschreiben. Zum Beispiel frage ich mich immer wieder warum es Menschen gibt, die immernoch nicht gemerkt haben, daß Lena nicht singen kann?


Nun ja, ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spass mit meinem Blog und hoffe, ich langweile euch nicht zu sehr damit...