Dienstag, 25. Juni 2019

Konzert 2019.12: Dead Can Dance

16.6.2019, Alte Oper, Frankfurt
Support: David Kuckhermann

Ein paar Worte zu David Kuckhermann: Ein Solist auf Hangs. Das sind eine Art Klangschalen aus der Schweiz, auf denen man Melodien spielen kann. Er hat das ganze technisch etwas erklärt, aber ich konnte es mir leider nicht wirklich merken. Auf jeden Fall spielte er wunderschöne Melodien und unterhielt mich auf sehr kurzweilige Art und Weise.

Nun zu Frau Gerard und Herrn Perry, oder auch Dead can dance genannt. Als letzten November ihr neues Album Dionysus erschien, war ich sehr überrascht über die sehr konzeptionelle Struktur des Albums. Auch wenn ich bis heute sehr schade finde, dass der Großteil des Albums Instrumental ist, finde ich das Album sehr geil und ich war sehr gespannt, ob es dazu eine Tour geben würde und wie diese Klangcollagen dann live umgesetzt werden würden. Nun, auch wenn Tourposter und Ticket die Grafik von Dionysus abbildeten, wurde relativ früh bekannt gegeben, daß es kein Song des neuen Albums in die Setlist geschafft habe, da diese Musik nicht live umsetzbar sei. Ich war einerseits enttäuscht, aber andererseits hoffte ich dann auf möglichst viele alte Meisterwerke.

Es betraten 7 Menschen die Bühne und verteilten sich hinter diversen Instrumenten. Überwiegend Synths, aber auch die übliche Zither (o.Ä.) für Lisa, Laute, Percussions und Drums (auch E) 😄, sowie einige Mikrofonständer. Es ging auch gleich mit einem alten Klassiker los (Anywhere out of the world), was mir die erste Gänsehaut bescherte. Um es kurz zu machen: So ging es weiter! Das Konzert war genial, beide sangen hervorragend und Lisa sah in ihrem monumentalen Gewand sensationell aus. Doppelt Gänsehaut hatte ich jedes Mal, wenn der Gesang mehrstimmig wurde. Wider Erwarten gab es dann schließlich doch noch einen Titel von Dionysus.























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