Montag, 30. April 2012

Gema sucks

Als großer Musik-Fan und Musiker bin ich natürlich entsetzt, wenn Die Piraten das Urheberrecht aufheben wollen, aber das was YouTube da gerade passiert ist echt ätzend. Mir macht es mittlerweile keinen Spaß mehr meinen Blog zu schreiben, denn ohne vernünftige Links zu Videos macht das keinen Sinn.

Ursprünglich wurden Videoclips zu Promotionzwecken erdacht und das sind sie noch Heute. Ich glaube auch nicht, daß der Musikindustrie Geld verloren geht, wenn ich mir das neue Video von Saint Etienne nicht anschauen darf. Im Gegentei: Da die 3 Briten zuletzt ziemlich langweiligen Kram gemacht haben, werde ich mir das neue Album erstmal nicht kaufen. Selbst dran Schuld...

Ich gehe jetzt auf die Suche nach einer anderen Plattform, die die Gema noch nicht vergewaltigt hat!

1 Kommentar:

  1. "Gema" ist doch eigentlich nur das Kurzwort für "Geh ma fort!".

    Ich finde auch, dass man für Musik Geld zahlen kann und sollte. Ich bezahle auch noch - ganz old school - Kohle für Musik. Aber die Gema schiebt doch nur dieses hehre "Künstler müssen für ihre Musik bezahlt werden" Ding vor, weil sie ihre Mitverdienchancen schwinden sehen. Wenn die echt so furchtbar künstlerfreundlich wären, würden sie sich mal drum kümmern, eine anständige Rentenversicherung einzuführen.

    Ich sehe das ganz genauso, wie du. In jeder anderen Branche ist kostenfreie Werbung erwünscht. Und manche Bands WOLLEN es auch ausdrücklich so. Denen geht jetzt Kohle verloren, weil die "Appetithäppchen" wegfallen und Menschen, die uneigennützig "werben", weil ihnen die Musik gefällt, plötzlich zu Verbrechern werden.

    Und die, die ohnehin schon von Radiosendern et al gepuscht werden, bekommen sowieso schon genug Geld. Nur die, die keine Sau kennt, die werden auch weiterhin unbekannt bleiben.

    Danke, Gema.

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